Ergänzungsfuttermittel mit
lebenden, probiotischen Milchsäurebakterien (sprich: Laktobazillen) für alle
Ziervögel, Brieftauben
Ac-i-prim® mit dem Lactobacillus
acidophilus ist das Nachfolgeprodukt des legendären PT-12.
Die Europäische Behörde hat diesen
betreffenden Lactobacillus („lactobacillus acidophilus“) aufgrund von
umfangreichen wissenschaftlich fundierten Studien zulassungsmäßig in die
Kategorie „zootechnischer Zusatzstoff“ und in die Funktionsgruppe „Darmstabilisatoren“
eingeordnet.
Die Wirkungsweise dieses
„lactobacillus acidophilus“ ist sehr vielschichtig:
a) er unterstützt die Entwicklung
einer stabilen, weniger pathogenen Darmflora schon nach dem Kükenschlupf. Das
bedeutet: er wirkt besonders coliformen Bakterien, Clostridien und Pilzen
entgegen.
b) durch die verbesserte
Fermentierung von Kohlenhydraten und die Produktion von Milchsäure wird die
Verdauungsfunktion angeregt. Die zusätzlich produzierte Milchsäure fließt in
den Energiestoffwechsel. Mehr Energie bedeutet gleichzeitig auch einen Zusatzschub
an Vitalität.
c) die bessere Verstoffwechslung
des Futters hat natürlich auch Auswirkungen auf die quantitative Eibildung und
vor allem auf die qualitative Eischalenstabilität.
Ac-i-prim® mit dem „lactobacillus
acidophilus“ beinhaltet also das, was zur Unterstützung der Gesundheit der oben
genannten Geflügelspezies notwendig ist. So ist auch der Grundgedanke beim
Einsatz eines probiotischen Lactobacillus (bzw. eines probiotisch wirkenden
Milchsäurebakteriums), eine Reduktion von Antibiotika herbeizuführen. Dies
macht vor allem Sinn, da eine Resistenzbildung von antibiotisch wirkenden
Substanzen ständig zunimmt und auf Dauer ein großes Problem im Geflügelbereich
darstellt.
Über 15 Jahre Erfahrung im Umgang
mit Laktobazillen und dieses im Pharmabereich, hat mir eine unerschöpfliche
Wissensbasis geschaffen. Dieses Wissen hat re-scha® auf den gesamten
Herstellungsprozess des Ac-i-prim®- Produktes übertragen. Re-schas® Qualitätsansprüche
und die seiner Kundschaft spiegeln sich in diesem
Nahrungsergänzungsfuttermittel Ac-i-prim®
mit lebenden Milchsäurebakterien (bzw. Laktobazillen) wieder. Größter
Wert wird dabei auf das Einhalten der deklarierten Keimzahlen an lebenden
Laktobazillen (sprich: Milchsäurebakterien) gelegt. Eine sehr hohe
Konzentration von Laktobazillen im Ac-i-prim®-Produkt ist natürlich die
Voraussetzung für die zielgerechte Wirkungsweise dieses Produktes. Das Labor
der Produktionsfirma (sprich Kulturenfirma) des „lactobacillus acidophilus“
überwacht alle Produktionsschritte: beginnend von der Kulturvermehrung des
„lactobacillus acidophilus“ bis hin zur Endstufe der Mischung des
Ac-i-prim®-Produktes. Nichts wird dem Zufall überlassen. Eine
Selbstverständlichkeit ist auch die produktbezogene Verpackung des
Ac-i-prim®-Produktes, die eine sachgemäße Lagerung ermöglicht. Hier hat
re-scha® keine Kosten und Mühen gescheut.
Die Wahl auf diesen bestimmten
„lactobacillus acidophilus“ ist nicht rein zufällig gefallen.
So enthält das Ac-i-prim® nur einen
Milchsäurebakterien Stamm. Wie das Sprichwort „viele Köche verderben den Brei“
so schön sagt, können sich mehrere unterschiedliche Bakterienspezies
gegenseitig in ihrer Ausübung behindern. Es ist äußerst schwierig, Bakterien
verschiedener Spezies für ein Ergänzungsfuttermittel zu finden, die gemeinsam
ihre Aufgaben erfüllen können. Ebenso ist der „lactobacillus acidophilus“ nicht
verkapselt. Was hilft es dem Anwender bzw. dem Tier, wenn sich die Kapselhülle
erst nach der Darmpassage öffnet? Dieses Risiko ist zu groß. Auch würde das
Produkt bei der Verkapselung eine Vielzahl wertvoller lebender Bakterienkeime
verlieren.
Dieser besagte „laktobazillus
acidophilus“ ist ein besonderes Isolat aus einer Spezie, die im Dünndarm der
Zieltierarten häufig anzutreffen ist. Er ist auch u.a. in der Lage frei
liegende Darmrezeptoren zu besetzen. Eine Besetzung von Dünndarmrezeptoren bedeutet
wiederum weniger Platz im Darm für krankmachende Bakterien.
Der „lactobacillus acidophilus“
zeigt keine Antibiotika-Resistenzen und daher muss das Ac-i-prim® nach
Antibiotikagaben immer wieder neu angewendet werden. Laktobazillen mit
Antibiotikaresistenzen bekommen in der EU auch keine Zulassung.
Besonderer Wert wird beim
Ac-i-prim® auch auf die Verwendung hochwertiger Zusatzkomponenten gelegt. Als
Trägerstoff für die Milchsäurebakterien dient Maisstärke. Diese schafft ein
sehr trockenes Medium. Dies ist eine der Grundvorrausetzungen für eine lange
Lagerstabilität. Der Zusatz von Zichorienpulver mit dem Inhaltsstoff Inulin
beschleunigt ganz maßgeblich den Start und das Wachstum der Milchsäurebakterien
(bzw. Laktobazillen) im Dünndarm der Zieltierarten. Kleiner Hinweis: Inulin ist
ein Präbiotikum und ein Stoff, der den nützlichen Bakterien (vor allem den
Milchsäurebakterien) als Nahrungsquelle dient. So ist Zichorienpulver äußerst
wichtig zur Ansiedlung von Milchsäurebakterien im Dünndarm von Tieren.
Anwendung von Ac-i-prim® bei den
verschiedenen Zieltierarten:
1.) Ziervögel:
Bei der Erstanwendung sollte das
Ac-i-prim® über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen (besser sogar über 3
Wochen) verabreicht werden. Weitere Anwendungen können beliebig gewählt werden:
wie z.B. viermal im Monat, aber auch zweimal wöchentlich erfolgen. Zur
unterstützenden Behandlung der Macrohabdiose, eine Krankheit, die durch
Megabakterien ausgelöst wird, ist über einen Zeitraum von mindestens 4 – 6
Wochen neben dem Einsatz eines antimykotischen Medikamentes der Einsatz von
Ac-i-prim® sinnvoll. Auch einer ständigen Verabreichung des
Ac-i-prim®-Produktes über das gesamte
Jahr steht nichts im Weg. Bei vorhersehbaren Stresssituationen (durch
Futterumstellung, Transport, Ausstellung etc.) ist es ratsam, Ac-i-prim® zur
Vorbeugung von Dysbiosen 2 – 3 mal wöchentlich, beginnend eine Woche vor dem
Ereignis, zu verabreichen. Bei Papageien-Handaufzuchten wird das Ac-i-prim® in
das Handaufzuchtfutter eingemischt. In der ersten Lebenswoche der
Papageienbabys wird max. ½ Mikromesslöffel an Ac-i-prim® auf mindestens 3
Mahlzeiten am Tag verteilt gegeben bzw. in den auf Körpertemperatur abgekühlten
Futterbrei eingerührt. Ab der 2. Lebenswoche wird ½ Mikromesslöffel an
Ac-i-prim® einmal am Tag in den Futterbrei eingerührt. Sinnvoll ist diese Verabreichung hier schon
spätestens am zweiten Lebenstag des Kükens und dann folgend über mindesten 3 –
4 Wochen. Bei der natürlichen Aufzucht (Fütterung über die Elterntiere) wird
das Ac-i-prim® über das Futter der Elterntiere verabreicht.
2.) Brieftauben:
Bei der Erstanwendung ist das
Ac-i-prim® über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen zu verabreichen. Wichtig
ist, dass diese Erstanwendung nicht erst spätestens kurz vor der „Reise“
geschieht, sondern mindestes 2 – 3 Monate früher und dann nachfolgend 1 – 2 mal
wöchentlich. Im Zuchtbereich gilt: Einsatz des Ac-i-prim® vom 1.Lebenstag über
das Futter der Elterntiere und dies mindestens über 7 Tage. Die Jungtauben
erhalten nach dem Absetzen nochmals über ca. 5 Tage das Ac-i-prim® und dann
folgend in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen über 1 – 2 Tage. Die
Reisesaison für Alt- und Jungtauben stellt eine besondere Herausforderung für
den Brieftaubenzüchter dar. Um das Potential des „lactobacillus salivarius“
auszuschöpfen, sollte in diesem Bereich das Ac-i-prim® so zum Einsatz kommen,
wie im re-scha-Reiseplan (siehe auch Flyer bzw. Internet: www.re-scha.de)
beschrieben ist. Die Jungtauben sind während der Jungtierreise durch die
sogenannte „Jungtaubenkrankheit“ in Bezug auf Bakterien- und Virusinfektionen
besonders anfällig. Zur Unterstützung der Vitalität kann daher der Einsatz vom
Ac-i-prim® während der gesamten „Jungtier-Reise“ über 5 Tage in der Woche Sinn
machen. Ein großes gesundheitliches Problem für die Brieftauben sind
Trichomonaden und Kokzidien. Wir wissen ja: Trichomonaden und Kokzidien sind
„nur“ Sekundärerreger. Das bedeutet: ist die Dünndarmflora nicht intakt, können
sich diese genannten Erreger besonders gut vermehren. Eine stabile Darmflora
mit vielen gutmütigen Bakterien (wie z.B. Laktobazillen) kann das Risiko eines
chronischen Verlaufes einer Trichomonaden- bzw. Kokzidieninfektion abmildern.
Anwendung & Dosierung
Die Verabreichung von Ac-i-prim®
erfolgt in optimaler Form über das Futter. Hier bietet es sich an, das bekannte
„Fru-tin-fluid®“ von re-scha® als Bindemittel zu verwenden. So geht nichts von
der wertvollen Substanz verloren und die Laktobazillen erhalten dadurch noch
zusätzlich Nahrung für ihre Vermehrung.
Eine Verabreichung über das
Trinkwasser ist nur dann ratsam, wenn die Tiere das Wasser innerhalb von 2-3
Stunden aufnehmen. So haben eigene Untersuchungen gezeigt, dass mit zunehmender
Verweildauer von Ac-i-prim® im Trinkwasser die Sterblichkeitsrate der
Laktobazillen deutlich zunimmt.
Eine weitere Möglichkeit zur
Verabreichung besteht darin, das Futter einfach mit Ac-i-prim® einzustauben. Es
geht dann wohl etwas an Bakteriensubstanz verloren, aber oft gibt es keine
andere Möglichkeit. Das Ac-i-prim® kann dabei nicht überdosiert werden, da ein
zu viel an Bakterien wieder ausgeschieden wird. Auch stellen Laktobazillen ihre
Vermehrung von selbst ein, wenn ein bestimmter pH-Wert in Dünndarm
unterschritten wird.
Zur Zuchtvorbereitung erhalten die
Tiere über mindestens 14 Tage Ac-i-prim®. Zur Verbesserung der Eiqualität kann
Ac-i-prim® aber auch über die gesamte Legephase verabreicht werden.
Jungtiere erhalten vom 1.Lebenstag
Ac-i-prim® mindestens über einen Zeitraum von 14 Tagen. Es ist aber auch eine
längere Verabreichungszeit bedenkenlos möglich.
Dosierung von Ac-i-prim®:
Ac-i-prim® sollte möglichst über
das gesamte Tagesfutter verabreicht werden.
Die Dosierung beträgt ca. 3g/kg
Futter (=1 leicht gehäufter Makro-Messlöffel) in Abhängigkeit vom Alter und
Größe der Tiere.
Als Dosierhilfsmittel liegen den
Verpackungen entsprechende Messlöffel bei.
Makro-Messlöffel in der 100 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 3,0g) für ca. 30 Vögel, Brieftauben,
Wachteln und Fasane pro Tag.
Mikro-Messlöffel in der 40 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 0,3g) für ca. 3-5 Vögel,
Brieftauben, Wachteln und Fasane pro Tag. Makro-Messlöffel in der 40 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 3,0g) für ca. 30 Vögel, Brieftauben,
Wachteln und Fasane pro Tag.
Mikro-Messlöffel in der 18 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 0,3g) für ca. 3-5 Vögel,
Brieftauben, Wachteln und Fasane pro Tag.
Hinweis
Re-scha® favorisiert auch weiterhin
die Lagerung unter Tiefkühlbedingungen bei minus 180 Celsius. Dies sind
Bedingungen, unter denen auch über viele Jahre die Laktobazillen lebensfähig
bleiben. So wird selbstverständlich das Ac-i-prim®-Produkt bei re-scha® unter
diesen Tiefkühltemperaturen gelagert, bevor es in den Versand geht. Eine
Zwischenlagerung unter Kühlschrankbedingungen (ca. 60C – 80C) über vier Monate
und bei Zimmertemperaturbedingungen (ca. 180C – 220C) über einen Monat sollte
möglichst nicht überschritten werden. Siehe dazu auch den Hinweis auf dem
Produktlabel.
Diese Produktinformation ist als
Leitfaden für den richtigen Einsatz des Ac-i-prim®-Produktes zu sehen. Re scha®
– ist auch gern bereit, detaillierte Auskunft über ganz spezielle
Anwendungsmöglichkeiten zu geben.
Ergänzungsfuttermittel mit
lebenden, probiotischen Milchsäurebakterien (sprich: Laktobazillen) für alle
Ziervögel, Brieftauben
Ac-i-prim® mit dem Lactobacillus
acidophilus ist das Nachfolgeprodukt des legendären PT-12.
Die Europäische Behörde hat diesen
betreffenden Lactobacillus („lactobacillus acidophilus“) aufgrund von
umfangreichen wissenschaftlich fundierten Studien zulassungsmäßig in die
Kategorie „zootechnischer Zusatzstoff“ und in die Funktionsgruppe „Darmstabilisatoren“
eingeordnet.
Die Wirkungsweise dieses
„lactobacillus acidophilus“ ist sehr vielschichtig:
a) er unterstützt die Entwicklung
einer stabilen, weniger pathogenen Darmflora schon nach dem Kükenschlupf. Das
bedeutet: er wirkt besonders coliformen Bakterien, Clostridien und Pilzen
entgegen.
b) durch die verbesserte
Fermentierung von Kohlenhydraten und die Produktion von Milchsäure wird die
Verdauungsfunktion angeregt. Die zusätzlich produzierte Milchsäure fließt in
den Energiestoffwechsel. Mehr Energie bedeutet gleichzeitig auch einen Zusatzschub
an Vitalität.
c) die bessere Verstoffwechslung
des Futters hat natürlich auch Auswirkungen auf die quantitative Eibildung und
vor allem auf die qualitative Eischalenstabilität.
Ac-i-prim® mit dem „lactobacillus
acidophilus“ beinhaltet also das, was zur Unterstützung der Gesundheit der oben
genannten Geflügelspezies notwendig ist. So ist auch der Grundgedanke beim
Einsatz eines probiotischen Lactobacillus (bzw. eines probiotisch wirkenden
Milchsäurebakteriums), eine Reduktion von Antibiotika herbeizuführen. Dies
macht vor allem Sinn, da eine Resistenzbildung von antibiotisch wirkenden
Substanzen ständig zunimmt und auf Dauer ein großes Problem im Geflügelbereich
darstellt.
Über 15 Jahre Erfahrung im Umgang
mit Laktobazillen und dieses im Pharmabereich, hat mir eine unerschöpfliche
Wissensbasis geschaffen. Dieses Wissen hat re-scha® auf den gesamten
Herstellungsprozess des Ac-i-prim®- Produktes übertragen. Re-schas® Qualitätsansprüche
und die seiner Kundschaft spiegeln sich in diesem
Nahrungsergänzungsfuttermittel Ac-i-prim®
mit lebenden Milchsäurebakterien (bzw. Laktobazillen) wieder. Größter
Wert wird dabei auf das Einhalten der deklarierten Keimzahlen an lebenden
Laktobazillen (sprich: Milchsäurebakterien) gelegt. Eine sehr hohe
Konzentration von Laktobazillen im Ac-i-prim®-Produkt ist natürlich die
Voraussetzung für die zielgerechte Wirkungsweise dieses Produktes. Das Labor
der Produktionsfirma (sprich Kulturenfirma) des „lactobacillus acidophilus“
überwacht alle Produktionsschritte: beginnend von der Kulturvermehrung des
„lactobacillus acidophilus“ bis hin zur Endstufe der Mischung des
Ac-i-prim®-Produktes. Nichts wird dem Zufall überlassen. Eine
Selbstverständlichkeit ist auch die produktbezogene Verpackung des
Ac-i-prim®-Produktes, die eine sachgemäße Lagerung ermöglicht. Hier hat
re-scha® keine Kosten und Mühen gescheut.
Die Wahl auf diesen bestimmten
„lactobacillus acidophilus“ ist nicht rein zufällig gefallen.
So enthält das Ac-i-prim® nur einen
Milchsäurebakterien Stamm. Wie das Sprichwort „viele Köche verderben den Brei“
so schön sagt, können sich mehrere unterschiedliche Bakterienspezies
gegenseitig in ihrer Ausübung behindern. Es ist äußerst schwierig, Bakterien
verschiedener Spezies für ein Ergänzungsfuttermittel zu finden, die gemeinsam
ihre Aufgaben erfüllen können. Ebenso ist der „lactobacillus acidophilus“ nicht
verkapselt. Was hilft es dem Anwender bzw. dem Tier, wenn sich die Kapselhülle
erst nach der Darmpassage öffnet? Dieses Risiko ist zu groß. Auch würde das
Produkt bei der Verkapselung eine Vielzahl wertvoller lebender Bakterienkeime
verlieren.
Dieser besagte „laktobazillus
acidophilus“ ist ein besonderes Isolat aus einer Spezie, die im Dünndarm der
Zieltierarten häufig anzutreffen ist. Er ist auch u.a. in der Lage frei
liegende Darmrezeptoren zu besetzen. Eine Besetzung von Dünndarmrezeptoren bedeutet
wiederum weniger Platz im Darm für krankmachende Bakterien.
Der „lactobacillus acidophilus“
zeigt keine Antibiotika-Resistenzen und daher muss das Ac-i-prim® nach
Antibiotikagaben immer wieder neu angewendet werden. Laktobazillen mit
Antibiotikaresistenzen bekommen in der EU auch keine Zulassung.
Besonderer Wert wird beim
Ac-i-prim® auch auf die Verwendung hochwertiger Zusatzkomponenten gelegt. Als
Trägerstoff für die Milchsäurebakterien dient Maisstärke. Diese schafft ein
sehr trockenes Medium. Dies ist eine der Grundvorrausetzungen für eine lange
Lagerstabilität. Der Zusatz von Zichorienpulver mit dem Inhaltsstoff Inulin
beschleunigt ganz maßgeblich den Start und das Wachstum der Milchsäurebakterien
(bzw. Laktobazillen) im Dünndarm der Zieltierarten. Kleiner Hinweis: Inulin ist
ein Präbiotikum und ein Stoff, der den nützlichen Bakterien (vor allem den
Milchsäurebakterien) als Nahrungsquelle dient. So ist Zichorienpulver äußerst
wichtig zur Ansiedlung von Milchsäurebakterien im Dünndarm von Tieren.
Anwendung von Ac-i-prim® bei den
verschiedenen Zieltierarten:
1.) Ziervögel:
Bei der Erstanwendung sollte das
Ac-i-prim® über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen (besser sogar über 3
Wochen) verabreicht werden. Weitere Anwendungen können beliebig gewählt werden:
wie z.B. viermal im Monat, aber auch zweimal wöchentlich erfolgen. Zur
unterstützenden Behandlung der Macrohabdiose, eine Krankheit, die durch
Megabakterien ausgelöst wird, ist über einen Zeitraum von mindestens 4 – 6
Wochen neben dem Einsatz eines antimykotischen Medikamentes der Einsatz von
Ac-i-prim® sinnvoll. Auch einer ständigen Verabreichung des
Ac-i-prim®-Produktes über das gesamte
Jahr steht nichts im Weg. Bei vorhersehbaren Stresssituationen (durch
Futterumstellung, Transport, Ausstellung etc.) ist es ratsam, Ac-i-prim® zur
Vorbeugung von Dysbiosen 2 – 3 mal wöchentlich, beginnend eine Woche vor dem
Ereignis, zu verabreichen. Bei Papageien-Handaufzuchten wird das Ac-i-prim® in
das Handaufzuchtfutter eingemischt. In der ersten Lebenswoche der
Papageienbabys wird max. ½ Mikromesslöffel an Ac-i-prim® auf mindestens 3
Mahlzeiten am Tag verteilt gegeben bzw. in den auf Körpertemperatur abgekühlten
Futterbrei eingerührt. Ab der 2. Lebenswoche wird ½ Mikromesslöffel an
Ac-i-prim® einmal am Tag in den Futterbrei eingerührt. Sinnvoll ist diese Verabreichung hier schon
spätestens am zweiten Lebenstag des Kükens und dann folgend über mindesten 3 –
4 Wochen. Bei der natürlichen Aufzucht (Fütterung über die Elterntiere) wird
das Ac-i-prim® über das Futter der Elterntiere verabreicht.
2.) Brieftauben:
Bei der Erstanwendung ist das
Ac-i-prim® über einen Zeitraum von mindestens 14 Tagen zu verabreichen. Wichtig
ist, dass diese Erstanwendung nicht erst spätestens kurz vor der „Reise“
geschieht, sondern mindestes 2 – 3 Monate früher und dann nachfolgend 1 – 2 mal
wöchentlich. Im Zuchtbereich gilt: Einsatz des Ac-i-prim® vom 1.Lebenstag über
das Futter der Elterntiere und dies mindestens über 7 Tage. Die Jungtauben
erhalten nach dem Absetzen nochmals über ca. 5 Tage das Ac-i-prim® und dann
folgend in regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen über 1 – 2 Tage. Die
Reisesaison für Alt- und Jungtauben stellt eine besondere Herausforderung für
den Brieftaubenzüchter dar. Um das Potential des „lactobacillus salivarius“
auszuschöpfen, sollte in diesem Bereich das Ac-i-prim® so zum Einsatz kommen,
wie im re-scha-Reiseplan (siehe auch Flyer bzw. Internet: www.re-scha.de)
beschrieben ist. Die Jungtauben sind während der Jungtierreise durch die
sogenannte „Jungtaubenkrankheit“ in Bezug auf Bakterien- und Virusinfektionen
besonders anfällig. Zur Unterstützung der Vitalität kann daher der Einsatz vom
Ac-i-prim® während der gesamten „Jungtier-Reise“ über 5 Tage in der Woche Sinn
machen. Ein großes gesundheitliches Problem für die Brieftauben sind
Trichomonaden und Kokzidien. Wir wissen ja: Trichomonaden und Kokzidien sind
„nur“ Sekundärerreger. Das bedeutet: ist die Dünndarmflora nicht intakt, können
sich diese genannten Erreger besonders gut vermehren. Eine stabile Darmflora
mit vielen gutmütigen Bakterien (wie z.B. Laktobazillen) kann das Risiko eines
chronischen Verlaufes einer Trichomonaden- bzw. Kokzidieninfektion abmildern.
Anwendung & Dosierung
Die Verabreichung von Ac-i-prim®
erfolgt in optimaler Form über das Futter. Hier bietet es sich an, das bekannte
„Fru-tin-fluid®“ von re-scha® als Bindemittel zu verwenden. So geht nichts von
der wertvollen Substanz verloren und die Laktobazillen erhalten dadurch noch
zusätzlich Nahrung für ihre Vermehrung.
Eine Verabreichung über das
Trinkwasser ist nur dann ratsam, wenn die Tiere das Wasser innerhalb von 2-3
Stunden aufnehmen. So haben eigene Untersuchungen gezeigt, dass mit zunehmender
Verweildauer von Ac-i-prim® im Trinkwasser die Sterblichkeitsrate der
Laktobazillen deutlich zunimmt.
Eine weitere Möglichkeit zur
Verabreichung besteht darin, das Futter einfach mit Ac-i-prim® einzustauben. Es
geht dann wohl etwas an Bakteriensubstanz verloren, aber oft gibt es keine
andere Möglichkeit. Das Ac-i-prim® kann dabei nicht überdosiert werden, da ein
zu viel an Bakterien wieder ausgeschieden wird. Auch stellen Laktobazillen ihre
Vermehrung von selbst ein, wenn ein bestimmter pH-Wert in Dünndarm
unterschritten wird.
Zur Zuchtvorbereitung erhalten die
Tiere über mindestens 14 Tage Ac-i-prim®. Zur Verbesserung der Eiqualität kann
Ac-i-prim® aber auch über die gesamte Legephase verabreicht werden.
Jungtiere erhalten vom 1.Lebenstag
Ac-i-prim® mindestens über einen Zeitraum von 14 Tagen. Es ist aber auch eine
längere Verabreichungszeit bedenkenlos möglich.
Dosierung von Ac-i-prim®:
Ac-i-prim® sollte möglichst über
das gesamte Tagesfutter verabreicht werden.
Die Dosierung beträgt ca. 3g/kg
Futter (=1 leicht gehäufter Makro-Messlöffel) in Abhängigkeit vom Alter und
Größe der Tiere.
Als Dosierhilfsmittel liegen den
Verpackungen entsprechende Messlöffel bei.
Makro-Messlöffel in der 100 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 3,0g) für ca. 30 Vögel, Brieftauben,
Wachteln und Fasane pro Tag.
Mikro-Messlöffel in der 40 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 0,3g) für ca. 3-5 Vögel,
Brieftauben, Wachteln und Fasane pro Tag. Makro-Messlöffel in der 40 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 3,0g) für ca. 30 Vögel, Brieftauben,
Wachteln und Fasane pro Tag.
Mikro-Messlöffel in der 18 g
Ac-i-prim®-Dose, leicht gehäuft gefüllt (= 0,3g) für ca. 3-5 Vögel,
Brieftauben, Wachteln und Fasane pro Tag.
Hinweis
Re-scha® favorisiert auch weiterhin
die Lagerung unter Tiefkühlbedingungen bei minus 180 Celsius. Dies sind
Bedingungen, unter denen auch über viele Jahre die Laktobazillen lebensfähig
bleiben. So wird selbstverständlich das Ac-i-prim®-Produkt bei re-scha® unter
diesen Tiefkühltemperaturen gelagert, bevor es in den Versand geht. Eine
Zwischenlagerung unter Kühlschrankbedingungen (ca. 60C – 80C) über vier Monate
und bei Zimmertemperaturbedingungen (ca. 180C – 220C) über einen Monat sollte
möglichst nicht überschritten werden. Siehe dazu auch den Hinweis auf dem
Produktlabel.
Diese Produktinformation ist als
Leitfaden für den richtigen Einsatz des Ac-i-prim®-Produktes zu sehen. Re scha®
– ist auch gern bereit, detaillierte Auskunft über ganz spezielle
Anwendungsmöglichkeiten zu geben.
Flüssiges Ergänzungsfuttermittel
für Ziervögel und Brieftauben
Fru-tin-fluid®, früher auch als
„Frutin“ bezeichnet, bindet unter Aushärtung pulverisierte Futtermittel
dauerhaft an das Körner-, Keim-, Weich- bzw. Aufzuchtfutter.
Fru-tin-fluid® enthält verschiedene
Zucker biologischen Ursprungs. Viele gutmütige Mikroorganismen (z.B.
Milchsäurebakterien, auch als Laktobazillen bezeichnet) benötigen zur
Aufrechterhaltung ihres Stoffwechsels zuckerhaltige Substanzen unterschiedlicher
Art. Milchsäurebakterien können sich unter günstigen Nahrungsbedingungen im
Dünndarm deutlich besser vermehren. So konnte im Versuch nachgewiesen werden,
dass sich Milchsäurebakterien in Verbindung mit Fru-tin-fluid® und dem re-scha®
Produkt Tarsin um das 100- bis 1000-Fache im Dünndarm stärker vermehren können.
Nennenswert ist in diesem Zusammenhang auch das im Fru-tin-fluid® enthaltene
Zichorienpulver mit dem wertvollen Inhaltsstoff Inulin. Ein kleiner Hinweis:
zur Verstoffwechslung des Inulins ist der Körper u. a. auf das Vorhandensein
von Milchsäurebakterien angewiesen.
Fru-tin-fluid® hat einen hohen
Kohlenhydratanteil. Dieser sorgt für zusätzliche Energie in der Zucht, Reise
und Mauser.
Fru-tin-fluid® enthält eine
Mischung aus tropischen und heimischen Früchten (Ananas, Aprikose, Erdbeere,
Grapefruit, Heidelbeere, Johannisbeere, Papaya und Pfirsich). Mit ihren
vielfältigen Vitalstoffen sorgen diese Fruchtsubstanzen für eine abwechslungsreichere
Ernährung.
Fru-tin-fluid® ergänzt die
Mineralstoffversorgung durch den Zusatz von für den Körper hochverfügbarem
Calciumgluconat.
Fru-tin-fluid® reduziert durch sein
hohes Bindevermögen („Klebeeffekt“) Nährstoffverluste, die zwangsläufig
entstehen, wenn Futterpartikel mit Öl an das Futter gemischt werden und über
längere Zeit im Futternapf verbleiben. Dank Fru-tin-fluid® kann der Anmischprozess
flexibler gestaltet werden. Es muss nicht vor jeder Fütterung angemischt
werden. So kann für mehrere Tage auf Vorrat gemischt werden, ohne zu
befürchten, dass zugemischte Partikel vom Futter abfallen. Weiterhin ist ein
Trend zu beobachten, dass sich viele Vogel- und Brieftaubenhalter den
„Klebeeffekt“ vom Fru-tin-fluid® bei der Verabreichung von Medikamenten über
das Futter zu nutzen machen.
Anwendung & Dosierung
Fru-tin-fluid® kann selbstverständlich über das ganze
Jahr und auch über einen längeren Zeitraum angewendet.
Fru-tin-fluid® ist für re-schas Milchsäurebakterien
(siehe Ac-i-prim®) das ideale Bindemittel. Milchsäurebakterien, mit
Fru-tin-fluid® an das Körnerfutter gebunden, bleiben über mindestens 5 Tage
lebensfähig und dies auch bei Zimmertemperatur.
Der Anmischprozess mit Fru-tin-fluid® kann
folgendermaßen gestaltet werden: die Futtermenge wird zunächst ausgewogen, die
für einen Tag bzw. auch für mehrere Tage benötigt wird. Dann gibt man die
entsprechende Menge an Fru-tin-fluid® hinzu und rührt das Futter solange
durcheinander, bis die meisten Futterpartikel mit Fru-tin-fluid® benetzt sind.
Jetzt erst wird das zu bindende pulverisierte Ergänzungsfuttermittel (z.B.
Tarsin, Frucht-mash, Immun-o-flash®, Poly-min) hinzugefügt. Ein zweiter
Anmischbehälter ist für den Mischprozess sehr sinnvoll. So kann dann durch
mehrmaliges Hin- und Her-Kippen des angerührten Futters eine optimale
Verteilung aller zugebenen Stoffpartikel erzielt werden. Die so fertiggestellte
Mischung kann direkt frisch verfüttert werden oder man lässt sie bei
Zimmertemperatur einen Tag abtrocknen.
Folgendes ist zu beachten, wenn re-schas®
Milchsäurebakterien (siehe Ac-i-prim®) an das Futter gebunden werden sollen:
Als erstes wird Fru-tin-fluid® mit den Milchsäurebakterien in einem Becher gut
vermischt, damit später eine gleichmäßige Verteilung am Futter erzielt wird.
Ist der nun zum Unterrühren entstandene „Brei“ zu zähflüssig, kann durch die
Zugabe einiger Tropfen Wasser (re-schas® Panta-20 ist auch möglich) in eine
etwas flüssigere Konsistenz gebracht werden. Dieser so entstandene Brei wird
unter das Futter gerührt und erst im zweiten Schritt das bzw. die
pulverisierten Ergänzungsfuttermittel (z.B. Tarsin, Frucht-mash,
Immun-o-flash®, Poly-min) unter Umrühren hinzugefügt.
Dosierung
Körner- bzw.
Keimfutter: ca. 8-20ml Fru-tin-fluid®/kg Futter.
Weich- bzw.
Aufzuchtfutter: ca. 20ml Fru-tin-fluid®/kg Futter.
Sollte die
Mischung zu trocken sein, kann selbstverständlich die Menge an Fru-tin-fluid®
erhöht werden.
Der Inhalt
eines Esslöffels entspricht ca. 8-10ml Fru-tin-fluid®.
Hinweis
Fru-tin-fluid®
ist keimfrei hergestellt und daher die Flüssigkeit immer aus der Flasche kippen
und bitte keine Flüssigkeit mit einer Spritze aus der Flasche ziehen. Sollte
der Flaschenhals mal etwas verklebt sein, dann bitte mit einem feuchten
Küchenpapier reinigen. Nach Anbruch ist die Flasche unbedingt im Kühlschrank zu
lagern und innerhalb von maximal 6 Monaten ist der Inhalt aufzubrauchen.
Ergänzungsfuttermittel für
Brieftauben
Magnesi-a-gold ist ein
Ergänzungsfuttermittel für Brieftauben. Es enthält hochwertige
Magnesiumverbindungen sowie organisches Calcium, die im Zusammenspiel für eine
gute Verwertbarkeit im Körper sorgen. Verschiedene Eiweißträger ergänzen sich
in optimaler Form zu einem ausgewogenen Aminosäurenverhältnis.
Omega-3-Fettsäuren liegen in einer für den Stoffwechsel direkt verfügbaren Form
vor. Die Verwertung wird durch den Emulgierungshilfsstoff Lecithin unterstützt.
Hochleistungs-Brieftauben benötigen
ebenso wie ein Hochleistungssportler Magnesium als Schutz vor
Muskelübersäuerung und zur Unterstützung der Muskelkontraktionen. Magnesium ist
weiterhin für mehr als 300 verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper wichtig.
Das Zusammenspiel von organischem und
anorganischem Magnesium in Verbindung mit wertvollen Calciumquellen
sorgt für eine optimale Einlagerung im Körper und damit auch für die
beabsichtigte Wirkung im Stoffwechsel.
Magnesi-a-gold enthält Eiweißträger
(verschiedene Hefen und Reisprotein) unterschiedlichster Art. Hefe ist nicht
gleich Hefe. In ihrer Zusammensetzung an
Aminosäuren sind Hefen unterschiedlich. So wurde bei der Auswahl der Hefen vor
allem darauf geachtet, dass sie sich hinsichtlich des Aminosäurenverhältnisses
optimal ergänzen. Das Reisprotein erweitert und verbessert das
Aminosäurenspektrum in idealer Art.
Magnesi-a-gold beinhaltet
Omega-3-Fettsäuren der besonderen Art. Es sind langkettige Fettsäuren (DHA
genannt). Diese stammen nicht aus Fischen, sondern aus speziellen Algen. Es ist
bekannt, dass Omega-3-Fettsäuren aus Algen deutlich weniger zur Oxidation als
die aus Fischen neigen. Auch der Anteil an DHA, der besonders für den
Stoffwechsel interessant ist, liegt wesentlich höher. Diese langkettigen,
mehrfach ungesättigten Fettsäuren (DHA) können vom tierischen Körper selbst
nicht ausreichend gebildet werden. Sie müssen zusätzlich mit der Nahrung
aufgenommen werden. Die DHA werden daher auch als essentielle Fettsäuren
bezeichnet. Diese wichtigen Omega-3-Fettsäuren helfen, die Adern frei und das
Blut fließfähig zu halten. Die DHA haben einen positiven Einfluss auf die
Zellmembran. Je höher der Anteil an ungesättigten Fettsäuren ist, desto
beweglicher und belastbarer werden die Membranen.
Lecithin als Emulgierungshilfsstoff
ist eine wichtige Komponente im Magnesi-a-gold. Fettsäuren (wie z.B. DHA)
benötigen zum Einbau im Körper Lecithin.
Anwendung & Dosierung
Zucht: eine regelmäßige Verabreichung (2-3 mal wöchentlich) sorgt in der Aufzucht
für ein gutes Wachstum der Jungtauben. Magnesi-a-gold kann auch im Wechsel mit
Tarsin verabreicht werden.
Reise: Besonders wichtig ist Magnesi-a-gold in der Reisevorbereitung. Bevor die
Reisetauben im Frühjahr wieder Freiflug erhalten, sollte Magnesi-a-gold täglich
über 7 Tage verabreicht werden. Dies beugt durch eine Reduzierung der
Muskelübersäuerung dem sogenannten „Schieffliegersyndrom“ vor. Ebenso
unterstützt es die Blutzirkulation. Während der Reise ist Magnesi-a-gold nur am
Wochenanfang zu verabreichen. Die Tauben sind ruhiger und haben dadurch mehr
Zeit zur Regeneration. Am Anfang der Reise benötigt die Taube eine etwas höhere
Menge an Magnesium. Ist die Taube voll im Reisetraining, kann die Gabe von
Magnesi-a-gold etwas gedrosselt werden. Bei regelmäßiger Anwendung kann auf
eine zusätzliche Magnesiumergänzung verzichtet werden.
Mauser: in diesem Bereich kommen vor allem die DHA, das ausgeglichene Aminogramm
und Lecithin des Magnesi-a-gold´s zur vollen Entfaltung.
Dosierung
Dosierung:
Zucht: 3 x
wöchentlich 1 gestrichener Dosierlöffel/kg Körnerfutter
Reise: vor
Beginn der Trainingsflüge 1 gestrichener Dosierlöffel/kg Körnerfutter täglich
über 7 Tage, dann wöchentlich 2 Tage. Während der Reisesaison möglichst am
Wochenanfang (Montag und Dienstag, wenn Sonntag der Rückkehrtag ist) 1-2
gestrichene Dosierlöffel/kg Körnerfutter je nach Beanspruchung der Taube beim
vorangegangenen Flug.
Mauser: 3 x
wöchentlich 1 gestrichener Dosierlöffel/kg Körnerfutter
Flüssiges Ergänzungsfuttermittel
für Ziervögel und Brieftauben
Panta-20 enthält in einer
konzentrierten und ernährungsphysiologisch ausgewogenen Form wertvolle
Aminosäuren und Vitamine, die für eine optimale Kondition und ein starkes
Immunsystem benötigt werden.
Für eine reibungslose
Stoffwechseltätigkeit sind vor allem folgende Aminosäuren äußerst wichtig:
Alanin, Arginin, Asparaginsäure, Cystein, Isoleucin, Histidin, Leucin, Lysin,
Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan und Valin.
So weiß man heute, dass vor allem
die Aminosäuren Cystein, Glutaminsäure, Glycin und Methionin eine herausragende
Rolle im Aufbau des Immunsystems spielen, indem sie die Bildung von Antikörpern
und Immunglobulinen fördern. Vor allem die Glutaminsäure besitzt eine
Schlüsselfunktion im Bereich der der Stimulierung des körpereigenen
Hormonsystems.
Panta-20 enthält Rohprodukte
natürlichen Ursprung, die diese Aminosäuren enthalten.
Auch wichtige B-Vitamine dürfen in
der Ernährung nicht fehlen. Sie spielen eine Rolle bei der Freisetzung und
Nutzbarmachung der Energie in der Nahrung und sind für den Kohlenhydrat- sowie
Eiweißstoffwechsel unverzichtbar. Auch an der Bildung der roten Blutkörperchen
sind sie durch das Vitamin B12 beteiligt.
Das enthaltene L-Carnitin ist vor
allem für den Transport von Fettsäuren bedeutsam. Es schleust die Fettsäuren zu
ihrem Abbauort. L-Carnitin unterstützt auch die Glucosebildung aus den
Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin. Viele biochemische Prozesse können
ohne die direkte oder indirekte Unterstützung von L-Carnitin nicht ablaufen.
Auch über eine immunstimulierende Funktion des L-Carnitin wird mittlerweile
diskutiert.
Anwendung & Dosierung
Brieftauben
Dosierung über das Trinkwasser:
2-3ml/l Trinkwasser
In der Regel wird Panta-20 über das
Trinkwasser verabreicht. Unser Tipp: Geben Sie die entsprechende Dosis
(2-3ml/kg Körnerfutter) in eine kleine Menge „Frutin“, alles gut verrühren und
dem Körnerfutter beimischen. Dies sichert eine gute Aufnahme und die Tränke
bleibt sauber.
Zucht: Vor der Anpaarung ist
Panta-20 über 10 Tage zu verabreichen. Während der Jungtieraufzucht
(Nestlingszeit) sollte Panta-20 zweimal wöchentlich gegeben werden.
Reise: Der sinnvolle Einsatz des
Panta-20 ist am Rückkehr- und Folgetag. Die Dosierungshöhe (2-3ml/l
Trinkwasser) sollte sich nach der Belastung der Taube am Flugtag richten.
Ebenfalls ist die Verabreichung am Tag vor dem Einsatz wichtig. Falls am Flugtag
sehr warmes Wetter erwartet wird, kann Panta-20 auch noch früh morgens am
Einsatztag verabreicht werden. Bei der Gabe von Panta-20 am Einsatztag sollte
es nur über das Körnerfutter verabreicht werden, damit gewährleistet ist, dass
die Tauben bei „sauberer“ Tränke (ohne Zusätze) genügend Wasser aufnehmen.
Bewährt hat sich in diesem Fall der Einsatz der 100ml Sprühflasche.
Mauser: Panta-20 enthält in hoher
Konzentration die schwefelhaltige Aminosäure L-Methionin, so wie wir bereits
wissen. Diese besondere Aminosäure wie auch alle übrigen im Panta-20
enthaltenen Aminosäuren können ihre beste Wirkung entfalten, wenn Panta-20 über
den gesamten Mauserverlaufes täglich in einer Dosierung von ca. 2ml/l
Trinkwasser verabreicht wird.
Nach Antibiotikabehandlungen:
Panta-20 ist über einen Zeitraum von mindestens 5 Tagen zu verabreichen.
Vor und nach Ausstellungen:
Panta-20 wird über einen Zeitraum von mindestens 5 Tagen gegeben.
Poly-min enthält Mineralien, die
Tauben tagtäglich für ihren Stoffwechsel benötigen. Besonders reichhaltig ist
das Poly-min an fein gemahlenen fossilen Austernschalen . Diese sind dafür
bekannt, dass sich bei ihnen im Gegensatz zum gemahlenen Kalkstein das Calcium
verzögert löst. Dies hat den Vorteil, dass die Taube eine gleichmäßige
Calciumversorgung erhält. Tests haben gezeigt, dass fossile Austernschalen als
verzögert lösliche Ca-Quelle eine positive Beeinflussung von Tiergesundheit,
Wohlbefinden und Leistungssicherung bringen.
Eine weitere Bereicherung im
Poly-min ist der Algenkalk. Hier sind vor allem die in ihm reichhaltig
enthaltenen und biologisch gut verfügbaren Spurenelemente zu nennen.
Auch ist dem Poly-min
Calciumgluconat, eine hochwertige Calciumquelle, zugesetzt.
Poly-min enthält als Besonderheit
Betain. Es ist ein Naturprodukt aus der Zuckerrübe. Betain ist ein
Methylgruppenlieferant und Energiebooster zugleich. Betain entfaltet im Darm
osmoregulatorische Wirkungen und stabilisiert ihn zugleich. Weiterhin ist
Betain dafür bekannt, dass es die Kokzidienprophylaxe unterstützt.
Poly-min hat sich zur Vorbeugung
von Rachitisstörungen und Eischalenmissbildungen bewährt.
Anwendung & Dosierung
100 mg (z.B. Wellensittich) 500 mg
(Taube) pro Tier und Tag über das Futter streuen oder im Naschnapf anbieten. 1
gestrichen gefüllter Messlöffel (= 5g Poly-min) für 10 Tauben pro Tag.
Zusammensetzung
Austernschalen, Algenkalk,
Calciumcarbonat, Dicalciumphosphat, Calcium-Natriumphosphat, Calciumciuconat,
Calcium-Magnesium-Carbonat, Natriumchlorid
Inhaltsstoffe
Calcium: 32,00 % Phosphor: 4,00 % Natrium:
1,00 % Magnesium: 0,80 %
Zusatzstoffe
je 1000 g:
Vitamin A:
100.000 I.E. Vitamin D3: 10.000 I.E. Vitamin B1: 25 mg Vitamin B6: 100 mg Vitamin
B12: 660 mcg Nikotinsäure: 530 mg Folsäure: 30 mg Biotin: 4.000 mcg Betain:
4.000 mg Zink: 600 mg Mangan: 500 mg Kupfer: 75 mg Jod: 6 mg Kobalt: 2,5 mg Selen: 1 mg
Hinweis
Dieses Mineralfutter darf wegen der
gegenüber Alleinfuttermitteln höheren Gehalte an Vitamin A, Vitamin D3 und
Spurenelementen an Brieftauben nur bis zu 10 % der Tagesration verfüttert
werden.
Flüssiges Ergänzungsfuttermittel für Ziervögel und Brieftauben
Tarsin, früher im Vogelbereich auch
als „Sintra“ bezeichnet, ist ein „Allrounder“. Mittlerweile über zehn Jahre in
derselben Zusammensetzung. Ursprünglich zur Unterstützung der
PT-12-Laktobazillen (l. salivarius) entwickelt. Größter Wert wird dabei auf die
für die PT-12-Laktobazillen richtige Nahrungsquelle gelegt. So enthält Tarsin
ausgesuchte Gemüsearten, die den Laktobazillen zur Ansiedlung und Vermehrung im
Darm größtmöglichen Nutzen bringen. So gesehen ist Tarsin für das PT-12-Produkt
eine präbiotische Nahrungskomponente. Tarsin in Kombination mit „Frutin“
schafft es, die PT-12-Laktobazillen im Dünndarm um das 100- bis 1000 Fache
stärker zu vermehren.
Tarsin ist ein „Allrounder“.
Mittlerweile über 15 Jahre in derselben Zusammensetzung. Ursprünglich zur
Unterstützung von Milchsäurebakterien (auch als Laktobazillen bezeichnet)
entwickelt. Größter Wert wird dabei auf die für Milchsäurebakterien richtige und
effiziente Nahrungsquelle gelegt. So enthält Tarsin ausgesuchte Gemüsearten,
die den Milchsäurebakterien zur Ansiedlung und Vermehrung größtmöglichen Nutzen
bringen. So gesehen ist Tarsin für ein Milchsäurebakterien-Produkt (z.B.
Ac-i-prim®) eine präbiotische Nahrungskomponente. Tarsin in Kombination mit dem
re-scha®-Produkt Frutin (auch als Fru-tin-fluid® bezeichnet) schafft es,
Milchsäurebakterien im Dünndarm um das 100- bis 1000 Fache stärker zu
vermehren.
Tarsin ist, wie schon gesagt ein
„Allrounder“. Reich an Lecithin und Carnitin, die beide für einen reibungslosen
Fettstoffwechsel notwendig sind und dadurch zusätzlich Energie frei machen.
Tarsin bessert auch mit seinen
hochwertigen Proteinquellen, die natürlichen Ursprungs sind, den
Aminosäurenpool des Körpers auf.
Tarsin enthält in ausgewogener
Menge die Grünlippmuschel. Sie ist der Geheimtipp für eine gute Gelenkmotorik.
Die Grünlippmuschel enthält in hoher Konzentration Glycosaminglykane (sog.
GAGs), die eine ausgezeichnete Bioverfügbarkeit haben. Nicht unerwähnt sollen
die Omega-3-Fettsäuren bleiben. So können die Inhaltsstoffe der Grünlippmuschel
zum Aufbau von Bindegewebe, Gelenkknorpel und Gelenflüssigkeit
(„Gelenkschmiere“) beitragen.
Tarsin mit den Zusätzen von Vitamin
E und Selen sollen vor allem die Fettstoffe vor dem Zugriff freier Radikale
geschützt werden.
Tarsin als „Allrounder“ ist
natürlich auch mit den wichtigsten Spurenelementen bestückt. Diese liegen in
anorganischer sowie auch in chelatierter Form vor. Mittlerweile ist ja
hinlänglich bekannt, dass organisch gebundene Spurenelemente die Darmwand besser
als anorganische passieren können. Der Körper benötigt aber beide
Verbindungsformen. Besonderen Wert wird auf das richtige Verhältnis der
Spurenelemente zueinander gelegt. Übermäßiger Einsatz einzelner Spurenelemente
(u.a. Eisen) führt zur Hemmblockade der Absorption von für den Körper ganz
wichtiger Elemente (wie z.B. Zink und Mangan). Vielfach werden, so wie ich es
aus wissenschaftlicher Sicht sehe, Spurenelemente mit Mengenelementen
verwechselt. Dem Tier wird dabei kein Gefallen getan. Daher gibt es derartige
Produkte mit einseitiger Bestückung von Spurenelementen bei mir nicht im
Programm.
Tarsin geht aber über den
Grundgedanken des präbiotischen Effektes weit hinaus. Die letzten zehn Jahre
haben gezeigt, dass es auch in der Zucht die Paarungsbereitschaft, die
Befruchtung und das Wachstum der Jungtiere unterstützen kann. Tarsin
konditioniert die Taube für die Reise und fördert gleichermaßen eine
beeindruckende Leistungsbereitschaft und das auch unter schwierigen
Reisebedingungen (Gegenwindflüge). Ein unvergesslicher Ausspruch eines
deutschlandweit sehr angesehenen Brieftaubenzüchters liegt mir dabei immer in
den Ohren: „mit Tarsin können meine Tauben nach Moskau und zurück fliegen“.
Anwendung & Dosierung
Damit Tarsin seine Wirkung optimal entfalten kann,
sollte es möglichst mit Frutin (=Fru-tin-fluid®) an das Futter gebunden werden.
Tarsin und Frutin ergänzen sich auch in ihrer Wirkung. Da Frutin einen sehr
guten Klebeeffekt hat, kann das Futter auch für mehrere Tage im Voraus
angemischt werden. Die Fütterung mit Tarsin sollte sich nicht nur auf eine
Mahlzeit pro Tag beschränken, sondern soll auf die morgend- und abendliche
Futtergabe ausgedehnt werden. Tarsins volles Wirkungspotenzial kann sich
besonders dann entfalten, wenn bei der Erstanwendung gleichzeitig ein
Milchsäureprodukt (z.B. Ac-i-prim®) über einen Zeitraum von 10-14 Tagen zur
Anwendung kommt. zur Anwendung kommen. Milchsäurebakterien bleiben am Futter,
das mit Frutin (=Fru-tin- fluid®) und Tarsin angemischt ist, auch bei
Zimmertemperatur über lange Zeit uneingeschränkt lebensfähig.
In der Reisevorbereitungsphase (Frühjahr) ist Tarsin
vor allem durch die besonderen Eigenschaften der Grünlippmuschel die ideale
Ergänzung zum Magnesi-a-gold.
Tarsin bringt inhaltlich alle Voraussetzungen für
einen reibungslosen Mauserverlauf mit. Überrascht ist der Tauben- und
Vogelzüchter immer wieder bei der Mauseranwendung über das intakte und
glänzende Federkleid seiner Tiere.
Dosierung
Dosierung:
Brieftauben
Zucht: 1
gestrichener Messlöffel Tarsin/kg Körnerfutter täglich über den gesamten
Zuchtverlauf.
Reise: 2
gestrichene Messlöffel Tarsin/kg Körnerfutter an 2-3 aufeinander folgenden
Tagen, möglichst zum Wochenende hin. Nach einem sehr schwerem Reiseverlauf in
den ersten zwei Tagen nach der Rückkehr. Dann zum Wochenende hin einen Tag
später beginnen. Siehe dazu auch den „Reiseplan“.
Mauser: 1-2
gestrichene Messlöffel Tarsin/kg Körnerfutter an mindestens drei Tagen in der
Woche bzw. 1 gestrichener Messlöffel Tarsin/kg Körnerfutter pro Tag.
Dosierung:
Ziervögel
Zucht (bzw.
Zuchtvorbereitung) und Mauser: 1-2 gestrichene Messlöffel Tarsin/ kg
Körnerfutter, Weichfutter bzw. Keimfutter. Die Dosierung sollte beim
Aufzuchtfutter (bzw. Eifutter) bei 4 leicht gehäuften Messlöffel pro kg Futter
liegen.
Tarsin kann
selbstverständlich auch außerhalb der Zucht, Reise und Mauser angewendet werden
1 Messlöffel, Inhalt gestrichen
gefüllt = 4g Tarsin.
Sie können auch re-schas
kostenlosen Support bei schwierigen Problemstellungen nutzen. Bin immer gern
bereit zu helfen. Einfach anrufen bzw. E-Mail senden.
Hinweis
Nach Anbruch
des vakuumverschweißten Folienbeutels den Inhalt am besten in eine
Frischhaltebox umfüllen und im Kühlschrank lagern.
Zusammensetzung:
Rohprotein: 16,00 % Rohfett: 6,50 % Rohfaser:
4,10 % Rohasche: 31,00 % Gesamtzucker: 15,00 %
Zusatzstoffe je kg:
Vitamin E (alpha-Tocopherolacetat): 2000 mg Vitamin
C: 2000 mg L-Carnitin: 12500 mg Kupfer aus Aminosäuren-Kupferchelat, Hydrat:
105 mg
22,00 €*
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